Nicht pFosten!
Ein italienischer Beamter droht, seine angenehme Stelle (Posten, vollen Posten, Vollposten) zu verlieren und statt eine Ausstiegssumme anzunehmen, lässt er sich lieber auf die verschiedensten Posten an den verschiedensten Orten versetzen, wobei er neue Dinge kennenlernt und natürlich auch interessante Menschen…
Netter Spaß
Gerade am Anfang gibt es ein paar sehr schöne Szenen mit sehr schönen Ideen, in der zweiten Hälfte dann aber beginnt es sich manchmal ein wenig hinzuziehen. Es wird das italienische Beamtendasein amüsiert und amüsant beleuchtet, sogar mit einer Erklärung was Bestechung oder Amtsmissbrauch ist. Schön sind auch die verschiedenen Stellen, an die man ihn verbannt, damit er freiwillig aus dem Dienst ausscheidet, was viel Potential für Komik und schöne Details bietet.
Bastian Pastewka
Mit ihm wird geworben, weil er die Hauptfigur spricht. Man hört ihn nicht wirklich raus, was einerseits positiv ist, weil es einen nicht erschlägt und vom Film ablenkt, andererseits hätte man dann aber auch einen anderen Profi engagieren können, der das Ganze genauso gut erledigt hätte. Nichtsdestotrotz leistet er gute Arbeit – und mit echten Synchronschauspielern kann man ja nicht werben.
Das Vollazit
Nette Komödie aus Italien, mit ein paar schönen Einfällen und Sprüchen, aber ein bisschen zäher in der zweiten Hälfte. Ab 22. September 2016 im Kino.
Pingback: Kritik: Der Vollposten (Quo Vado) – filmexe