Kino: WER IST DADDY?

Zwei Zwillingsbrüder (Zweieiige, vermutlich) stellen fest, dass ihr Vater möglicherweise gar nicht tot ist, sondern lebt und so begeben sie sich auf die Suche nach ihm…

Who’s your Daddy?

Wird wohl gerne beim Sex geschrien, wenn Damen jüngeren Ursprungs ihre „Daddy-issues“ ausleben. Wäre auch der bessere Film gewesen. Also benennen wir das Gute zu diesem Machwerk beim Namen: Die Grundgeschichte ist nicht uninteressant und man hätte was draus machen können, wenn man das Drehbuch stark überarbeitet, mit witzigen Dialogen gespickt und die Darsteller ausgetauscht hätte. So bleibt es ein Film mit Längen, der einen oder anderen Szene unter der Gürtellinie, was sowohl grooooße Katzenhoden (total witzisch, Alda) als auch eine unnötige weil unmotivierte Pinkelszene beinhaltet, um nur zwei der Höhe-, äh, Tiefpunkte zu benennen. Es erreicht nicht ganz das

Fäkalkolorit

der Ed Helms Komödie… des Ed Helms Films „Vacation“, zeigt aber einmal mehr, dass Komödien mit ihm keine sind, es sei denn, dies hier soll ein tiefschürfendes Drama sein, dann… wird es dadurch auch nicht besser. Owen Wilson scheint irgendwie seine Rolle aus den „Zoolander“-Filmen mit in diesen herübergerettet zu haben, aber wie gesagt, das alles ist weder lustig noch wirklich gut – am schlimmsten ist aber, dass es von vorne bis hinten komplett vorhersehbar ist, und das betrifft sogar die „Wendungen der Wendungen“, wenn man das mal so bezeichnen möchte. Das macht das Ganze nicht nur unlustig, sondern auch unspannend… und damit weitgehend uninteressant!

Mit

Owen Wilson, Ed Helms, J.K. Simmons, Katt Williams, Terry Bradshaw, Ving Rhames, Harry Shearer, June Squibb, Christopher Walken, Glenn Close – Regie: Lawrence Sher

Wer ist Fazit?

TWOT! Ab 15.2.2018 im Kino.

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