Kino: FURIOSA: A MAD MAX SAGA

Die Vorgeschichte vin Furiosa…

Lawrence von Australien

Fast so lang, aber mit genausoviel Sand und weit mehr Stunts. So kann man vieles zusammenfassen mit

Wüste

denn in der bewegt man sich und die Action gleichsam wie die Gewalt kann man auch als wüste Versionen ihrer Art bezeichnen, nichts für schwache Nerven. War die Handlung bei „Mad Max: Fury Road“ eher übersichtlich (sie fahren in eine Richtung, machen dort einen Halt – und fahren wieder zurück), wird hier mehr geboten, von der kleinen Furiosa bis hin zu der Frau, als die wir sie im letzten Fiolm kennengelernt haben. Insofern gibt es das übliche Prequel-Problem, dass man weiß, wohin die Reise führen wird, in der Hinsicht bleiben Überraschungen dann eher aus, zumindest, wenn man die letzte Inkarnation vom Verrückten Maximilian gesehen hat, den man hier, wenn man genau aufpasst, auch erspähen kann.

Furios!

Letztlich ist die Beurteilung des Films schon im Titel, denn genau das ist er, auch, wenn er nach hinten raus doch a bisserl zu lang ist. Dafür kann man ihn nahtlos vor dem letzten schauen, denn die Welt, die dort eingeführt wurde, wird hier konsequent bedient, was einen tollen Zusammenhalt bildet. Was aber das großartige ist, sind, ich möchte es weniger als Action als vielmehr die Stunts bezeichnen. Wie auch beim Vorgänger sieht das alles ein bisschen zu sauber und gelackt aus, während man bei der ersten Trilogie immer merkt, dass alles handgemacht – und gefährlich! – ist, aber dafür wird einmal, mehr soviel Phantasie in Stunts, Gefechte und Autos gesteckt, dass es eine wahre Freude ist und etwas, bei dem sich mancher langweilige Animationsfilm ein bis zwei Scheiben von abschneiden könnte. Die Kämpfe und Stunts sind in der Tat furios – und das ist einfach toll!

Mit

Anya Taylor-Joy und Chris Hemsworth, Tom Burke und Alyla Browne

Regie: George Miller

[Besprechung erfolgt nach Sichtung dera Originalfassung]

Fazitiosa

Es gibt eine Geschichte, vielleicht die komplexeste in der Reihe – und es gibt Stunts und Kämpfe, bei denen man atemlos denkt, dass man sowas noch nie gesehen hat. Wer sowas mag, sollte das hier nicht verpassen! Ab 23.5.2024 im Kino.

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