Heimkino: DIE UNLANGWEILIGSTE SCHULE DER WELT

Junge ist an Spießerschule voller Regeln, doch ein Kämpfer gegen die Langeweile rekrutiert ihn für seine Aufgabe…

Trinkspiel

Immer einen heben, wenn das Wort Schnittlich, Schnittlichreguliarum oder Regel fällt – da ist man schnell ziemlich knülle… was für einen Kinderfilm aber natürlich nicht angemessen wäre. Schnittlich. Der wirkt ein bisschen, als wäre er im ersten Leben Cartoon gewesen, denn er gibt sich ziemlich comichaft – und wird ab und an sogar zu einem. Schnittlich.Da ist zwar das eine oder andere an Phantasie drin, aber so richtig fruchten mag das nicht, denn irgendwie fühlt es sich an, als würde es seine Pointen immer ganz knapp verfehlen. Schnittlich.

Gemeinsam gegen die Langeweile

Im Prinzip ist die Aussage, Schnittlich. dass sich Kinder gegen Langeweile und Spießertum Schnittlich.zusammenschließen und auflehnen sollen, ja Schnittlich. durchaus lobenswert. Na, nervts schon? Das nennt man, Schnittlich. oder nicht, schlecht geschrieben. Und wieviel kürzer wäre das Schnittlich. wenn man all das herauslassen würde.

Mit

Serkan Kaya, Max Giermann, Oliver Korittke, Felicitas Woll, Lucas Herzog, Erna Westphal, German von Beug, Nasya Bozna, Leni Kramer, Giorgio Perone und Otto Emil Koch

Regie: Ekrem Ergül

Das…

…Fazit! Eher was für Kinder – und das gebe ich Ihnen schnittlich. Ab 1.3.2024 auf DVD und Blu-ray.

Kino: DUNE: PART TWO

Ist Paul Atreides wirklich der Quisatz Haderach, der Eine, auf den die Fremen seit Ewigkeiten gewartet haben…

Der Dunemödie Zweiter Teil

Während der erste Teil noch viel von dem wieder aufbereitet, was man bereits in der Lynch-Version gesehen hat, ist man nun gezwungen, neue Weg zu gehen. Da, wo es Lynch an Zeit fehlte, kann man sie sich nun für den sehr ausgedehnten zweiten Teil nehmen und die Geschichte angemessen erzählen, so dass Elemente darin vorkommen – können – für die es in der ersten Verfilmung einfach keinen Platz gab. So ist nun die Propaganda, die Frage, was Vorherbestimmung ist oder ob der Erlöser schlicht aufgebaut wird, ein zentraler Punkt in dieser wüsten Wüstengeschichte. Und es wird viel damit gemacht. Auch wenn wir am Ende auf das gruselige Kind verzichten müssen, das Baron Harkonnen aufschlitzt, so hat Irulan, die Tochter des Imperators, dann doch mehr zu tun als beim Vorgänger… auch wenn sie hier auf ähnliche Weise eingeführt wird.

Spektakulär

Großartig ist natürlich das Aussehen, die Effekte, die Wüste, all das ist ein gigantischer und vielleicht nicht über-, so doch aber unirdischer Augenschmaus. Auch die Hintergründe, warum man es auf das Haus Atreides abgesehen hat, werden beleuchtet und man kommt irgendwann zu dem Schluss, dass diesem Werk Frank Herberts mit einer Fernsehserie eigentlich besser gedient wäre… was uns zum einzigen wirklichen Schwachpunkt des wüsten Planeten bringt, denn das Ende ist keins und ohne eine weitere Fortsetzung wäre dies ein wirklich unbefriedigender Ausflug in die Welt des Spice – aber nicht der Spice Girls! Und einen Gilde-Navigtor haben wir auch noch nicht zu sehen bekommen!

Mit

Timothée Chalamet, Zendaya, Rebecca Ferguson, Josh Brolin und Austin Butler, Florence Pugh, Dave Bautist, Christopher Walken, Léa Seydoux, Souheila Yacoub, Stellan Skarsgård sowie Charlotte Rampling und Javier Bardem

Regie Denis Villeneuve

[Besprechung erfolgt nach Sichtung der Originalfassung]

Der Fazitplanet

Gute Geschichte, die sich die nötige Zeit nimmt, tolles Aussehen… aber leider ohne ein Ende. Ab 29.2.2024 im Kino.

Heimkino: ANATOMIE EINES FALLS

Ein Mann liegt tot vor dem Haus – ein Unfall oder war es eine Straftat…?

Doppeldeutig

Ich weiß nicht, ob das auch für den französischen Originaltitel gilt, aber der deutsche hat eine wunderbare Doppeldeutigkeit, kann damit nämlich sowohl der tödliche Fall in den Tod gemeint sein, als auch der mögliche Kriminalfall, der nun sehr anschaulich vor den Augen des Zuschauers ausgebreitet wird.

Faszinierend

Das schöne und gleichermaßen faszinierende ist, dass der Zuschauer ebenfalls nicht weiß, was und wie es passiert ist. Dies ist kein „Columbo“, wo wir dem Täter bei der Tat zusehen, es ist ein Mysterium, bei dem wir uns erst erarbeiten müssen, ob es überhaupt ein Verbrechen war… was, stellvertretend für uns, die Angestellten der französischen Justiz tun. So wird also in einem Verfahren erörtert, was passiert ist – oder sein könnte – es kommen Zeugen zu Wort, Experten, man arbeitet mit akustischen Medien und natürlich Aussagen über Aussagen. Es ist fast wie in der Wirklichkeit, nur, wenn man deutsche Prozesse kennt, selbstredend eingedampft auf das Notwendige, um die Handlung straff und spannend zu erzählen.

Richten Sie!

Nun haben Sie die Möglichkeit, diesen Prozess zu Hause zu verfolgen – und werden dadurch auf die bestmögliche Weise zum Richter, denn der Film zeigt uns sehr geschickt auf, wie subjektiv so manches ist und wie schwer es das vielleicht macht, ein passendes Urteil zu fällen.

And the Oscar goes to…

Hauptdarstellerin Sandra Hüller wurde für diesen Film für den Oscar nominiert… was ein bisschen merkwürdig ist, denn eigentlich ist sie ja auch noch in einem Film über Nazis und das sind ja bekanntlich die Rollen, mit denen man abräumt, also hat da vielleicht irgendjemand einen Fehler gemacht? Dass sie hier toll spielt, steht allerdings außer Frage.

Bonus

Ein Interview mit der Hauptdarstellerin und ein Blick hinter die Kulissen.

OT: Anatomie d’une chute

Sandra Hüller, Swann Arlaud (Johannes Raspe), Milo Machado Graner (Francis Fraselow), Antoine Reinartz (Nico Mamone), Samuel Theis (Torben Liebrecht)

Regie: Justine Triet

[Besprechung erfolgt nach Sichtung der Originalfassung]

Anatomie eines Fazits

Exzellenter Gerichtsfilm, der u.a. die Frage stellt, ob der Fall wirklich ein Fall ist! Ab 29.2.2024 auf DVD und Blu-ray.

Heimkino: PASSAGES

Regisseur betrügt seinen Freund mit einer Frau…

Beziehungsdrama

Ein Mangel an Spannung, was nicht jeder zu wissen scheint, kann auch dadurch entstehen, dass man einfach nicht genügend Handlung für einen Spielfilm hat. So erwachsen Leerstellen, die meist mit bedeutungsschwangeren Blicken und derlei gefüllt werden sollen. Ruhige Szenen können interessant sein, können aber auch in genannte Kategorie fallen. Was hier, leider, der Fall ist.

Im Kern

Könnte da vielleicht eine interessante Geschichte drin sein, aber die vergeht ein wenig in dem Strecken des wenigen, das man hat. Kurz und prägnant und das Wesentliche gut herausgearbeitet, das hätte was werden können, so aber ist das Geschehen zu dürftig für einen kompletten (Heim)Kinoabend.

Kurs auf die Einfarbigkeit

Ben Wishaw spielt einen Homosexuellen. Jetzt kann er das – bald darf er vielleicht nichts mehr anderes. Denn langsam entwickeln wir uns auf eine „Kultur“ zu, in der politisch korrekt besetzt werden muss – was, wenn man darüber nachdenken würde, das Gegenteil von Spiel, Schauspiel und Phantasie ist – und jetzt sollen Schwarze nur noch von Schwarzen, Homosexuelle nur noch von Homosexuellen und so weiter gespielt werden. Wir gehen jetzt mal nicht dem Gedanken nach, dass es bald nur noch Nazidramen geben wird, weil es an denen ja leider nie zu mangeln scheint, aber Filme über Kinderschänder, Serienkiller und nichtpädophile Priester, da wird es dann schon langsam kritisch… und der Regenbogen, der für die Queerdenker steht, reduziert sich auf eine einzige Farbe. Armes Kunst..werk!

Bonus

Ein Q&A mit Regisseur und Hauptdarsteller.

Mit

FRANZ ROGOWSKI, BEN WHISHAW (Tobias Nath), ADÈLE EXARCHOPOULOS (Maximiliane Häcke)

Regie: Ira Sachs

[Besprechung erfolgt nach Sichtung der Originalfassung]

Fazit

Beziehungsdrama mit zu wenig Handlung für die komplette Laufzeit. Ab 29.2.2024 auf DVD und Blu-ray.

Heimkino: DARK WINDOWS

Junge Menschen in abgelegenem Haus – aber da ist noch jemand…

Spannungslos

Eigentlich schwierig, bei dieser Prämisse was flasch zu machen, da sich da ein Horrorthriller quasi von selbst schreibt – und doch geht anders, leider. Was heutzutage ja nie fehlen darf, ist das

TRAUMAAAA

(und leider nicht Troma, die in Sachen Horror, glaub ich, recht firm waren), sondern das Leiden, so dass sich das alles, wie sich dem mitdenkenden Leser schnell erschließt, zu einer

Schuld und Sühne

Situation entwickelt. Grundlage dafür ist ein Unfall – und auch das alles sind Elemente, mit denen man hätte arbeiten können. Man ist im abgelegenen Haus, von Schuld zerfressen, und hört Stimmen. Ist es etwas übernatürliches? Der Geist der Toten? Oder doch nur ein verstopfter Darm? Nun, zu letzterem entwickelt sich das Ganze, zumindest im übertragenen Sinne. Denn aus unerfindlichen Gründen ist man nicht in der Lage, Spannung aufzubauen, Angst zu schüren oder auch nur einen einzigen Horroreffekt einzubringen. Es wird viel gelabert, aber bringen tut das alles nix. Die Auflösung am Schluss ist nicht wirklich erschütternd oder erschreckend, so dass man sich den Weg dorthin auch getrost sparen kann.

Mit

Annie Hamilton (Anna Ewelina), Anna Bullard (Christiane Work), Rory Alexander (Louis Friedemann Thiele), Jóel Sæmundsson (Matthias Hof), Morten Holst (Matthias Keller), Rachel Fowler (Gabi Franke), Grace Binford Sheene (Grace Dewell)

Regie: Alex Herron

[Besprechung erfolgt nach Sichtung der Originalfassung]

Dark Fazos

Ginge es bei „Dark Windows“ um ein upgedatetes Computerprogramm, das immer dann abstürzt, wenn man es nicht brauchen kann, dann wäre der Film umso horrormäßiger wie realistischer – so ist er aber doch eher öde und fern jeder Spannung. Ab 22. Februar 2024 auf Blu-ray und DVD erhältlich und bereits ab dem 26. Januar 2024 als VoD verfügbar.

Kino: Bob Marley: One Love

Bob Marley, Leben und Werk…

Filmbiographie

Die sind ja bekanntlich, wie alles, was auf der sogenannten Realität beruht, immer mit ein bisschen Vorsicht zu genießen, da sie bestenfalls einen Teil der Wirklichkeit wiedergeben und das eine oder andere auch möglicherweise unter den Tisch fallen lassen. Was auch hier der Fall zu sein scheint.

Musik liegt in der bleigefüllten Luft

Geht es um einen Musiker, lebt ein solcher Film natürlich von der Musik… denn die lässt sich besser darstellen, als die ganzen Drogenexzesse – die hier komischerweise zu fehlen scheinen. Wenn man sich einen Hauch für Bob Marley interessiert, kann man hier einen Hauch über ihn erfahren, vor allem aber seine Lieder genießen. Spannend ist der Aspekt, wie wichtig er wohl für sein Land gewesen ist – da hätte dem Film aber mal ein bisschen Dramaturgie gut getan, denn wenn man sowas relativ früh anreißt, sollte man es am Ende zum großen Finale machen und nicht zur Fußnote im Nachspann. Insofern gibt es da also noch ein bisschen Luft nach oben, aber, wie sagt der Prophet doch, „No Woman, No Cry… rasta!“

Mit

Kingsley Ben-Adir, James Norton, Lashana Lynch

Regie: Reinaldo Marcus Green

[Besprechung erfolgt nach Sichtung der Originalfassung]

Bob Fazit

Viel Musik, ein bisschen Mensch, aber wohl auch ein paar Lücken. Ab 15.2.2024 im Kino.

Kino: MADAME WEB

In den späten 80ern erfindet Veronica Web das Internet, das sie nach sich benennt…

Filmbiographie

Naa, nur Spaß!

Frau Nez

Nach „Venom“ und „Morbius“, die eher nicht so dolle waren, wagt Sony einen weiteren Ausflug ins erweiterte MCU – der, wenn wir mal ehrlich sind, besser sind als die erwähnten zusammen. Gut, da liegt die Latte nicht sonderlich hoch, aber immerhin haben wir hier etwas, in dem ich Dakota Johnson nicht vollkommen furchtbar finde, weil sie eine dumme Olle spielt, die von Tuten und Blasen keine Ahnung hat und nichtmal weiß, wohin sie sich ihre Vaginalkügelchen stecken kann. Insofern ein Sprung nach vorn – und ein Film, der vor Diversität und Fraulichkeit bzw. Fräuleinlichkeit nur so strotzt. Da gibt es inhaltlich-logische Probleme, besonders, wie die meistgesuchte Person der Welt mal eben unbemerkt einen Abstecher nach Südamerika machen kann, ohne, dass jemand was davon mitbekommt, aber ansonsten haben wir eine nette Geschichte, in der

Der Nezfrau Mutter

ein Kind gebährt, das magische… das a bisserl in die Zukunft schauen kann, wenn es die Handlung erfordert, und so auf drei Mädels und einen Mörder (besserer Titel) stößt, die fortan…

Comicactionzeugs

Es kommt, wie es kommen muss und das ist, wie angedeutet, durchaus unterhaltsam, auch wenn der Bösmann aussieht wie ein böser Spider-Man, bis dann am Ende alles ein wenig den Boden unter den Füßen verliert und das, lustigerweise, quasi ohne Netz, indem es auf den letzten Metern zum Pilotfilm für eine Reihe wird, die wir bei mangelnden Einnahmen nie zu sehen bekommen werden. Es kann und darf heute eben nichts mehr nur für sich selbst stehen.

Mit

Dakota Johnson, Sydney Sweeney, Isabela Merced, Tahar Rahim, Mike Epps, Emma Roberts und Adam Scott

Regie: SJ Clarkson

[Besprechung erfolgt nach Sichtung der Originalfassung]

Madame Faz

Comicaction mit viel Frau, aber ohne Netz und doppelten Boden… oder zuviel davon, Ab 14.2.2024 im Kino.

Heimkino: WANTED MAN

© 2024 EuroVideo Medien

Rassistischer Bulle soll zwei Prostituierte, die Zeugen eines Mordes an Beamten des DEA waren, von Mechico in die Staaten bringen…

Easts Wood

Irgendwie hätte das auch ein Clint Eastwood-Film sein können, die Politik, die greisenhafte Hauptfigur, aber stattdessen ist es Lundgrens Dolph, der hier geläutert werden darf von seiner Einstellung gegenüber den illegalen Einwanderern. Das geht natürlich nicht ohne Gewalt, denn wenn das Kartell mit von der Partie ist, muss das Blut fließen.

Noch ein Drink an der Vorher Seh-Bar

Überraschungen gibt es aber eher weniger. Man kann sich ausrechnen, wie das laufen wird, zumal es Verrat in den eigenen Reihen gibt, denn nicht nur die Mexikanos sind böse, es gibt auch Amerikaner, die das von sich behaupten dürfen. Also alles in etwa so, wie man das kennt oder es sich vorstellt. Das macht es nicht unbedingt langweilig, aber eben auch nicht unvorhersehbar.

Mit

Dolph Lundgren (Manfred Lehmann), Kelsey Grammer (Dieter Memel), Christina Villa (Shandra Schadt), Michael Paré (Marcus Off), Roger Cross (Matti Klemm)

Regie: Dolph Lundgren

[Besprechung erfolgt nach Sichtung der Originalfassung]

Fazted Man

Solider aber auch vorhersehbarer Actionfilm. Ab 15.2.2024 auf DVD und Blu-ray.

Kino: RÜCKKEHR ZUM LAND DER PINGUINE

Der deutsche Titel führt ein wenig – und damit meine ich ziemlich, wenn nicht gar fast komplett – in eine falsche Richtung, denn wie wir wissen, ist

Erwartungshaltung

auch so eine Sache und wer hier ein flockiges Filmchen über die tapsigen und coolen Tiere im Frack erwartet, der dürfte gar bitterlichst enttäuscht werden. Ja, die Vögel, wenn sie denn welche sind, tauchen zwar auch kurz auf, aber letztlich ist es eher eine Reise runter… oder rauf? in die Antarktis, auf der wir im künstlerisch wertvollen schwarz/weiß schöne Landschaftsaufnahmen von toten Wäldern und schmelzendem Eis zu sehen bekommen, eine malerische und nicht mehr ganz so ewige Kulisse, während uns der Filmemacher etwas über den Verfall der Welt vorjammert – nicht ganz falsch, aber eben auch nicht das, was man jetzt von einem Pinguinfilm erwarten würde. Insofern irgendwie schön anzusehen, aber nicht unbedingt das Highlight für die ganze Familie.

OT: Voyage au pôle sud

Dt. Sprecher: Ronald Zehrfeld

Regie: LUC JACQUET

[Besprechung erfolgt nach Sichtung der Originalfassung]

Ab 15.2.2024 im Kino.

Heimkino: DUMB MONEY – SCHNELLES GELD

© 2024 LEONINE Studios

Die Pandemie läuft auf vollen Touren und wegen eines Internetvideothikers investieren jede Menge Leute in ein bestimmtes Unternehmen…

Ich versteh diesen ganzen Börsenscheiß nicht!

Und irgendwie hab ich da auch noch keinen Film gefunden, der daran was ändern oder das ganze ansprechend oder zumindest verständlich darreichen könnte. Wäre vielleicht mal ne Aufgabe für Aaron Sorkin?! Auch wenn dieses Werk glaubt, dass es das tun würde, aber diese Geldscheiße ist nicht sexy und die Umsetzung hier vielleicht hip, aber trotzdem nicht in der Lage, all das klar und deutlich zu machen. Was ja mal eine nette Abwechslung – und auch lehrreich – wäre.

Ich weiß, dass ich immernoch nichts weiß

Und so fühle ich mich so gut unterhalten wie bei einem Gespräch mit dem Bankberater und weiß auch nicht mehr, als vorher. Außer, dass es da mal was gab, so mit Wallstreet und Zeugs, aber was das nun alles gebracht hat… keine Ahnung. Viel Geld, wenig Geld, reich und arm – wenn man sich für sowas interessiert, mag das eine Offenbarung sein, falls nicht isses eher wie Hausaugaben, auf die man so wirklich keinen Bock hat.

Mit

Paul Dano (Timmo Niesner), Pete Davidson (Jan Makino), Vincent D’Onofrio (Christian Weygand), America Ferrera (Magdalena Turba), Seth Rogen (Tobias Kluckert), Sebastian Stan (Björn Schallsa), Shailene Woodley (Janin Stenzel), Dane DeHaan (Konrad Bösherz), Olivia Thirlby (Anne Helm), Nick Offerman (Olaf Reichmann), Clancy Brown (Oliver Stritzel)

Regie: Craig Gillespie

[Besprechung erfolgt nach Sichtung der Originalfassung]

Dumb Fazit

In diesem Film sollte man nur dann Zeit investieren, wenn man sich für das Thema wirklich interessiert. Ab 16.2.2024 digital sowie auf DVD und Blu-ray.