DVD: INNEN LEBEN

Menschen in einer Wohnung. Draußen sind Scharfschützen. Wenn es donnert, sind es Bomben. Man ist eingeschlossen – doch es gibt auch Leute, die die Eingeschlossenen von innen bedrohen…

Kammerspiel

Zu diesem Thema gibt es eine kleine Analyse, doch die braucht es eigentlich nicht, um das Gesehene zu verstehen. Der Film ist

beklemmend, bedrohlich, bestürzend

Und das macht ihn authentisch und gut. Denn es geht um Krieg, um das, was Krieg mit den Menschen macht, wie er sich auf sie auswirkt – nicht nur auf dem Schlachtfeld, sondern auch in den Städten. Man lebt in einer konstanten Bedrohung, von allen Richtungen, von allen Seiten. Ein normales Leben ist nicht möglich, vor die Tür zu gehen ist lebensgefährlich, einfachste Dinge des Haushalts werden zu Besonderheiten. All das vermittelt der Film sehr gut. Man kann mit den Eingesperrten mitfühlen, die Eingeengtheit, der sie ausgesetzt sind, aber auch die ständige Gefahr lässt einen als Zuschauer nicht kalt.

Im Prinzip ist es egal, in welchem Land, welcher Stadt, welchem Haus, welchem Krieg der Film spielt. Die Situation ist austauschbar – was es besonders traurig macht. Und einem das Gefühl geben sollte, dass man selbst auch in einer solchen Situation landen könnte.

Die Schauspieler tragen die Intensität des Films mit ihrem intensiven Spiel und die beklemmende Enge des Spielorts wird nur einmal kurz aufgegeben.

Fazit

Genau so muss eine „Anne Frank“-Verfilmung sein. Man spürt die Enge, das Gefühl der Eingeschlossenheit, die ständige Bedrohung, die draußen lauert und sich jederzeit Zugang verschaffen könnte. Man weiß nicht, wie lange dieser Zustand schon anhält, man weiß nicht, wie lange er noch anhalten wird, man weiß nicht, was draußen ist, man weiß nicht, was hereinkommen könnte – und all dies macht den Film gleichermaßen beklemmend wie hervorragend. Ab 1. Dezember 2017 auf DVD und Blu-ray.

DVD: DAS PROTOKOLL – MORD AUF HÖCHSTER EBENE

Frau und Kinder des belgischen Premierministers werden entführt und er wird gezwungen, ein Attentat auf die amerikanische Präsidentin zu begehen…

Hostages

Die Grundsituation ist nicht neu, deshalb ist es wichtig, was man draus macht. Und da bleibt dieser Film durchweg spannend, was auch an einem Element liegt: Man weiß nie, wie weit er gehen wird!

Das ist von Vorteil, denn es könnte alles passieren. Der Film geht nämlich über Leichen. Nur das Ende wirkt dann leider ein wenig so, als hätte der Regisseur von seinem Ausflug nach Hollywood ein paar schlechte Angewohnheiten mitgebracht.

Regie

Nach „Loft“ und „The Loft“, dem Remake von „Loft“, kommt mit „Le Premier“ (so der weit sinnvollere Originaltitel) nun ein weiterer Film von Erik Van Looy. Dessen erwähnter Ausflug nach Hollywood für seine Neuverfilmung scheint wenig Früchte getragen zu haben, was schade ist, da sowohl beide „Loft“-Versionen als auch dieser Thriller hier zeigen, dass er sehr gut darin ist, Spannung und spannend zu inszenieren. So bleibt uns denn ein guter europäischer Filmemacher erhalten, von dem wir hoffen, dass er uns noch viele gute Filme bescheren wird – wenn er sich da in Sachen Ende aber vielleicht lieber andernorts orientieren sollte.

Mit

Koen De Bouw (Matthias Klie), Charlotte Vandermeersch (Stephanie Kellner), Stjn Van Opstal (Martin Halm), Dirk Roofthooft (Wolfgang Müller), Saskia Reeves (Dana Gossler), Adam Godley (Claus-Peter Damitz)

Le Fazit

Spannender Thriller, bei dem man nie weiß, wie weit er gehen wird, der beim Ende dann aber leider ein bisschen auf der Strecke bleibt. Ab 1. Dezember 2017 auf DVD und Blu-ray.

Kino: Flatliners

Studenten springen über die Schwelle des Todes und lassen sich kurz danach weder reanimieren, weil die Todeserfahrung sie offensichtlich cleverer macht (was die Drehbuchautoren gebraucht hätten), doch dann passieren Dinge, die möglicherweise bedeuten, dass sie aus dem Jenseits etwas mitgebracht haben…

Hirntot

Sollte als Fazit eigentlich reichen, oder? Es ist ein Remake eines Films mit Kiefer Sutherland, der hier auch eine kleine Gastrolle hat, das dem Original, vielleicht außer dem klüger werden, nichts neues hinzufügt und damit mehr als überflüssig ist. Die sogenannten Studenten erweisen sich als Idioten, die Motivation, besonders für den ersten Versuch, ist nicht vorhanden, die „Horror“-Handlung ist nicht gruselig – und sie machen NICHTS mit der Prämisse. Das macht den Film gleichermaßen langweilig wie ärgerlich, von überflüssig gar nicht zu reden. Wer das Original kennt, braucht hier gar nicht erst reinzuschauen, denn die

Totgeburt

geht in Sachen dessen, was da aus der Schattenwelt mit herüber kommt, auch nicht mehr in die Tiefe, legt sich fest oder macht was damit. Die Figuren sind genauso langweilig wie die Geschichte und so gesehen macht der ganze Film seinem Titel leider alle Ehere, denn er ist

klinisch tot

und lässt sich auch leider nicht mehr wiederbeleben.

Mit

Ellen Page, Diego Luna, Nina Dobrev, James Norton, Kiersey Clemons, Kiefer Sutherland

Fazliners

TWOT! Ab 30. November 2017 im Kino.

Kino: Madame

Reicher Mann verliebt sich auf Party in Hausmädchen, das er für eine besser gestellte Persönlichkeit hält…

Veraltetes Problem, aus dem man nix macht

So lässt sich das Ganze trefflich zusammenfassen. Dem Film fehlen Witz und Charme, das Problem selbst ist eigentlich nicht zeitgemäß und jede der vielen kleinen Nebenhandlungen führt zielstrebig ins Nichts. Am Ende gibt es eine Szene, in der der reiche Mann vom Hausmädchen (eher Hausfrau, wenn wir ehrlich sind) bedient wird und sie nicht erkennt – das wäre der interessante Film gewesen.

Besonderes schade ist dann noch, dass es ausgerechnet ein derartig langweiliger und uninteressanter Film ist, in dem Michael Smiley mal eine tragende Rolle bekommt, auch wenn er nichtmal auf dem Titel des Pressehefts genannt wird. Da hätte man sich für ihn etwas Besseres gewünscht

Mit

Toni Collette, Harvey Keitel, Rossy de Palma, Michael Smiley

Ab

30.11.2017 im Kino.

Kino: Girls Trip

Weil der Film sehr schnell den Fluchtinstinkt in mir geweckt hat frühzeitig gegangen – und zwar als aus Jada Pinkett Smith Jada pinkelt Smith wurde. In einem Wort:

Unerträglich!

In mehreren: Wenn Männer in einem Film einem Geschlechtsgenossen sagen würden, er müsse unbedingt mal wieder eine Muschi ausfüllen oder seinen Schwanz in Dinge stecken, die ihn nichts angehen, dann würde sofort mit Empörung das Wort SEXISMUS!!! geschrien – aber wenn Frauen etwas entsprechendes machen, isses… auch nicht lustiger. Finde ich. Nie ein großer Fan von

Fäkalkolorit

gewesen und dabei spielen weder Geschlecht noch Hautfarbe eine Rolle. Aber wo wir schonmal beim Thema sind, da es hier um schwarze Frauen geht, drängt sich einem die Frage auf, ob der Film möglicherweise vom KuKluxKlan finanziert wurde, um so Rassismus zu fördern? Man hat fast diesen Eindruck. In Amerika scheint er aber wohl sehr erfolgreich gewesen zu sein, also nicht, was die Sache mit dem Rassismus angeht, sondern rein finanziell, also sagen wir es so:

Wenn Sie es gerne unter der Gürtellinie mögen, also im Kino, nicht im wirklichen Leben, mit dem Beweis, dass Frauen genauso primitiv und doof sein können wie Männer, dann könnten Sie durchaus Freude an dieser mit unlustig noch recht wohlwollend umschriebenen „Komödie“ haben.

Falls nicht: Lieber nochmal „Mississippi Burning“ gucken, der ist weit lustiger!

Mit

Regina Hall (Bianca Krahl), Queen Latifah (Martina Treger), Jada Pinkett Smith (Claudia Urbschat-Mingues), Tiffany Haddish (Peggy Sander), Larenz Tate (Karlo Hackenberger), Mike Colter (Sascha Rotermund), Kate Walsh (Elisabeth Günther)

Ab

30.11.2017 im Kino.

Kino: COCO

Am mexikanischen Tag der Toten verschlägt es ein Kind, das sein Leben nicht der Musik widmen darf, in die Totenwelt, wo es Verwandte trifft und dafür eintreten muss, dass man ihm vergibt und es wieder in die Welt der Lebenden zurückkehren darf…

Animationsfilm

Der Anfang ist eine kleine Spur zu lang, doch sobald wir uns in die Welt der Toten begeben, nimmt der Film volle Fahrt auf und bringt eine Fülle an Einfällen und Ideen. Genau das Maß an Phantasie, das in einen Animationsfilm hineingehört. Es wird lustig, aber auch tragisch – und es gibt Stellen, an denen man heulen möchte. Aber nicht, weil sie so schlecht wären, sondern weil sie einen berühren. Und ein paar schöne Wendungen gibt es auch. Ein Film fürs Herz – und über den Tod. Auf die eine oder andere Weise. Ein interessanter Umgang mit dem Thema Tod und dem Vergessen, ebenso wie ein schöner Einblick in die mexikanische Kultur, denn auf ihr basiert diese Ansicht der Welt nach dem Leben. Selbst der Titel, der zunächst wenig Sinn zu ergeben scheint, erklärt sich gegen Ende in seiner vollen Bedeutung. Und gerade das geht zu Herzen!

Machen wir es kurz:

Sehr sehenswert!

Ab 30. November 2017 im Kino.

Kino: GENAUSO ANDERS WIE ICH

Es gibt Filme, da fragt man sich, was das soll. Dies ist einer davon.

Wahre Geschichte

Reicher Mann wird von Frau gezwungen, in Armenküche zu arbeiten, um Buße zu tun, wo er dann einen schwarzen Obdachlosen kennenlernt, von dem die Frau zuvor geträumt hat – und ihr Krebs sichtbar wird…

Was will uns das sagen?

Nun, wenn die besten Geschichten das Leben schreibt, dann ist das hier eine von seinen schlechteren. Man könnte auch schlicht sagen:

Helft armen Leuten!

Das ist keine sinnlose Aussage, aber dafür braucht man auch eigentlich keinen Film.

Dann gibt es noch Rückblicke aus dem Leben des Schwarzen. Die aber auch nicht viel beitragen, außer zu zeigen, dass er es nicht immer leicht hatte und dass Weiße Arschlöcher sein können. Auch alles nicht neu.

Zellteilung oder Zellweger?

Wie üblich gibt es das Ratespiel: Wer von denen ist jetzt eigentlich die Zellweger, die sich ja dank chirurgischer Gesichtsbearbeitung kaum noch ähnlich sieht. Da man Greg Kinnear kennt, bleibt die Wahl zwischen der Tussi und dem Schwarzen – aber da letzterer ne ganz gute schauspielerische Leistung hinlegt und sie eher nicht, wird’s dann einfach. Auch fragt man sich, warum sie sich die Fresse hat aufpolieren lassen, ihre Stimmbänder aber nicht, denn da hört man ein altvertrautes Quäken.

Sehr lustig war übrigens die Stelle, an der der Schwarze am Ende seinen Monolog hielt und man das lauthalse Schnarchen meines Sitznachbarn vernehmen konnte. Auch wenn der dem Film weit mehr abgewinnen konnte als ich, lasse ich das mal als mein Fazit stehen und empfehle allen, die keine ausgewiesenen (und zertifizierten) Gutmenschen sind, den Film eher zu meiden und stattdessen vielleicht wirklich in der Armenküche zu arbeiten, da hätte die Welt mehr davon – und der Film hätte vielleicht sogar noch was gebracht!

Mit

Renée Zellweger, Greg Kinnear, Djimon Hounsou, Jon Voight

TWOT

Ab 23.11.2017 im Kino.

Kino: Brimstone

Als ein neuer Priester in die Gemeinde kommt, ergreift die stumme Frau die Angst vor ihm. Wir erfahren nach und nach, warum…

Western

Es geht hart zur Sache. Und um Religion. Unter anderem. Vielleicht sollte man nicht zuviel erzählen? Vielleicht bin ich auch nur zu faul. Sagen kann man aber, dass es ein Film ist, der unter die Haut geht – und der zu den Filmen gehört, die keine Gefangenen machen. Es gibt harte Szenen und fiese Szenen. Es gibt einen schaurig guten, sehr bedrohlichen Guy Pierce. Und eine hervorragende Dakota Fanning, die ihm in nichts nachsteht. Schauspielerisch, nicht von der Handlung her. Es gibt mit Carice van Houten eine Holländerin, die tatsächlich niederländisch spricht (oder eine Niederländerin, die tatsächlich holländisch spricht?), was sehr schön ist, weil… irgendwie echt. Emilia Jones macht ihre Sache auch sehr gut – und Kit Harington… ist im Film. Der hat auch eine schöne Struktur, bei der man sich in Maßen an einen anderen Film mit Guy Pierce erinnert fühlt. Einzig, er ist vielleicht ein wenig zu lang. Hier und da wäre Straffung vielleicht nicht verkehrt gewesen. Wer nun aber den

Wohlfühlfilm des Jahres

erwartet, der wird sträflichst enttäuscht werden, denn das kann dieser Film

von Martin Koolhoven

nun wirklich nicht bieten. Ich beschrieb, warum. Wohligkeit und Hoffnung spielen da keine großen Rollen, eher ist man versucht zu sagen, dies wäre eine

Filmbiographie von Harvey Weinstein

doch das ist der Zyniker in uns, der das sagt – auch wenn man sich bei einigen der Handlungen im Film vielleicht an ihn erinnert fühlt. Und vielleicht auch bei einigen der „Rechtfertigungen“ für diese Handlungen. Auch wenn sich dafür, wie immer, in der Religion welche finden lassen. Danke Gott, Du machst all unsere Taten zu den Deinen – selbst die beschissenen. Oder gerade die.

Fazstone

Sehenswert, hart, aber eventuell einen Tacken zu lang. Ab 30. November 2017 im Kino.

Kino: Der Mann aus dem Eis

DJ Ötzi…

Nee!

Vor 5.300 Jahren lebte der heute als Ötzi bekannte Steinzeitler, dessen tiefgefrorenen Körper man in unserer Zeit gefunden hat. „Dies ist seine Geschichte“…

Wahre Geschichte?

Ich wage das mal zu bezweifeln. Man hat aus den wenigen Dingen, die man über den kalten Kerl wusste, eine wüste Rachegeschichte mit wenig Dialog gebastelt, nachdem man ihm – Vorsicht, Spoiler! – sein Schminktäschchen geklaut hat. Kein Scherz! Mehr oder weniger. Jedenfalls kann man das alles wohl als ziemlich spekulativ ansehen. Zumal das Presseheft sagt, dass man sich einiges eher zusammenreimen musste, z.B. die Behausungen. Die sehen, ehrlich gesagt, zu gut aus, zu modern. Und auch die Rachegeschichte kommt dann etwas einfach daher. Das alles als Spielfilm anzugehen wirkt irgendwie falsch und man wäre dem Thema mit einer Doku mit Spielszenen wohl besser gerecht geworden als auf diese Weise.

Mit

Jürgen Vogel, Axel Stein, Franco Nero

Fazit: TWOT!

Ab 30. November 2017 im Kino.

DVD: Valerian – Die Stadt der tausend Planeten

Major Valerian und seine Partnerin Laureline müssen eine Gefahr, die auf einer gigantischen Raumstation besteht, die aus der über Jahrhunderte gewachsenen ISS entstanden ist, bekämpfen…

Nach einem Comic!

Und streng genommen gibt die Zusammenfassung den Inhalt nicht ganz wieder, denn die Geschichte ist verstrickter, als es wahrscheinlich für den Erfolg eines so teuren Films gut ist. Was mir persönlich gefällt, für das Publikum, das aber möglicherweise nur ein Spektakel ohne dabei nachdenken zu müssen sehen möchte, vielleicht etwas zuviel ist. Und doch scheint es gerade die Handlung zu sein, die, besonders amerikanische, Kritiker kritisiert haben. Ich möchte wetten, es waren die gleichen Leute, die dann anschließend „Blade Runner 2049“ zum Meisterwerk erkoren haben, eine Einstufung, die ich weder nachvollziehen noch unterstützen möchte. Ganz ehrlich, hier an der Handlung rummeckern, aber die krassen Löcher in Logik und Geschichte beim Blöd Runner nicht anzumerken, erscheint mir nicht nachvollziehbar. Ich weiß auch nicht warum, aber irgendwie möchte ich einfach eine Lanze für „Valerian“ brechen, vielleicht deshalb, weil er visuell tolle und inhaltlich brauchbare Science Fiction aus Europa ist, die locker mit der amerikanischen Konkurrenz mithalten kann – und die das angebliche Meisterwerk in meinen Augen um Längen übertrumpft.

Denn der Film strotzt vor visuellen Einfällen, besonders, was außerirdische Rassen und Details angeht. Aber auch an Ideen mangelt es nicht, wie die Sequenz, die in zwei Dimensionen gleichzeitig spielt, zeigt. Und dann vollbringt der Film am Anfang das kleine Meisterstück, nachdem er uns eine glorreiche Nutzung von Major Toms „Space Oddity“ gezeigt hat, uns ein komplettes Volk in wenigen Minuten so nahe zu bringen, dass wir mit ihm mitfühlen, wenn ihm schlimme Dinge passieren. Respekt!

Schlenker

Im Mittelteil gibt es dann ein paar Szenen, wenn wir uns im Bereich Sie sucht Ihn und Er sucht Sie befinden, wo man theoretisch ein wenig hätte straffen können, aber diese Schlenker tun der Sache keinen Abbruch. Denn: Der Film hat genügend und den richtigen Humor, um uns all das trotz der Umleitungen schmackhaft zu machen.

Bonus

Ein kurzes Making-of und Interviews, in denen vor allem Luc Bessons Verbundenheit mit dem Projekt um dem Comic zur Geltung kommt.

Mit

Dane DeHaan (Constantin von Jascheroff), Cara Delevigne (Maximiliane Häcke), Clive Owen (Tom Vogt), Rihanna (Maja Maneiro), Rutger Hauer (Hemlut Krauss), Ethan Hawke (Frank Schaff) – Regie: Luc Besson

Das Fazit der tausend Planeten

Sagen wir so: Die erste Stunde ist wirklich großartig, das Intro, die Einführung der fremden Welt, der mehrdimensionale Markt, aber wenn wir zum sie such ihn, er sucht sie Teil kommen, verlieren wir ein bisschen an Geschwindigkeit. Von da an ist der Film „nur noch“ gut (von einem kleinen Höhepunkt mit Zitrone abgesehen, dem schönsten Gag des Films) – und das macht ihn unterm Strich zu einem ziemlich guten Film!

Visuell herausragend mit einer runden Geschichte, bei der Details vom Anfang später wieder eine Bedeutung haben können, mit der notwendigen Portion Humor und spielfreudigen Darstellern. So kann Science Fiction auch sein – und das ist ausgesprochen erfreulich! Ab 30. November 2017 auf DVD und Blu-ray.